Valentinas Homepage

Valentinas Tagebuch

Donnerstag, Oktober 25, 2007

Valentina und ihr Jonas

Valentina hat schon lange eine Babypuppe, mit der sie manchmal mehr, manchmal weniger gespielt hat, vor allem wickeln wollte sie sie immer wieder ganz gerne, aber richtig wichtig war ihr die Puppe nie. Aber seit das Thema "Baby" bei uns aktuell geworden ist und auch die Diskussion, dass wir einen Namen für unser neues Baby brauchen werden, da hat Valentina ihre Puppe erst so richtig entdeckt. Als Erste hat die Puppe plötzlich und ohne unser Zutun einen Namen bekommen - die (rosa gewandete) Puppe wurde von Valentina "Jonas" getauft und Jonas muss jetzt immer dabei sein. Er schläft neben ihr (und damit - ich geb's zu - mit allen im grossen Bett) und geht auch jeden Tag mit in die Rasselbande, wo er vermutlich mit Olaf spielt, das ist nämlich das immer mitgeführte Kuscheltier von Valentinas Freundin Anna-Lena. Die beiden Mädchen sind überhaupt viel miteinander beschäftigt, und das nicht nur liebevoll. Beide sind sich charakterlich recht ähnlich, sind anderen Kindern gegenüber eher dominant und teilen recht kräftig aus - allerdings sind die beiden auch gleich stark und können beide gut einstecken - d.h. auch wenn sie meist nett miteinander spielen und kommunizieren kommen sie doch täglich ins Streiten, wo aber doch keine über-/unterlegen ist und so bekommt jede einmal einen Kratzer etc. ab und dann versöhnen sich schnell wieder. Wenn wir Anna-Lena (die gleich ums Eck wohnt) nachmittags auf der Strasse treffen, wollen sich beide gar nicht trennen - und es ist so lieb, ihnen bei ihren Gesprächen zuzuhören - da wird schon richtig kommuniziert.

Montag, Oktober 22, 2007

Rollenspiele

Valentina hat ja schon bisher Bilderbücher und Geschichten sehr geliebt - aber jetzt lebt sie es so richtig aus. In Rollenspielen werden alle Geschichten, die sie gerne mag, nachgespielt. Sie teilt mich und sich energisch in die Rollen ein und dann müssen die Dialoge und Szenen ihrer Lieblingsgeschichten nachgespielt werden. So wandelt sie zB. als Maulwurf (der wissen will, wer ihm auf den Kopf gemacht hat) durch die Wohnung und ich habe alle verdächtigen Tiere darzustellen. Auch ihre geliebten Bu&Bä-Geschichten werden ständig nachgestellt. Und der absolute Favourit ist die Geschichte von Tom und dem Erdbeermarmeladebrot mit Honig - die darf Valentina fast jeden Tag am Computer anschaun/spielen und ich werde dann regelmässig in die Rollen des Müllers, der Mama etc. eingeteilt. Sie ist sprachlich sehr gut drauf und verwendet lange Sätze und das auch frei, nicht nur die, die sie aus ihren Geschichten ja schon längst auswenig kann. Das hat natürlich den Vorteil, dass sie sich gut mitteilen kann, wenn zB. die begriffstutzige Mama nicht verstehen will, wenn Valentina "nein" sagt - dann erklärt sie nämlich,dass sie xy "überhaupt garnicht" mag.

Montag, Oktober 08, 2007

Selbstgespräch

Valentina sucht ihren Frosch:

V: Mama, wo ist der Frosch?
M: Der ist im Badezimmer.

V: Warum ist er im Badezimmer?

M: Da musst du die Valtenina selber fragen.

Valentina rennt los und aus dem Gang hör ich folgendes Selbstgepräch:

V: warum hast den Frosch ins Bad getan?
V: weiss ich nicht mehr.

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