Valentinas Homepage

Valentinas Tagebuch

Mittwoch, April 30, 2008

elfzehn

Valentina und die Zahlen - inzwischen verwendet sie die Zahlen bis vier richtig und verlangt zB noch eine "vierte Mannerschnitte". Zählen kann sie natürlich weiter, so ca bis zwanzig, nur hat sich aus unerfindlichen Gründen irgendwo zwischen vierzehn und zwanzig das Wort "Elfzehn" eingeschlichen. Es ist nicht mehr wegzubekommen, auch davon, dass wir immer sagen "Elfzehn gibt es nicht" wird es nicht besser, weil irgendwie gibt es das Wort alleine dadurch schon, dass wir es ständig verwenden...

Dienstag, April 15, 2008

Wackelzahn

Am Wochenende hätte sich Valentina fast einen Schneidezahn ausgeschlagen. Das frühlingshaft schöne Wetter hat uns am Sonntag nachmittag noch in den Hofgarten gezogen und Valentina ist am dortigen Spielplatz begeistert herumgeklettert. Leider hat sie bei der grossen Rutsche einmal versucht, an einer Stelle runterzuklettern wo das nicht möglich ist und ist dann ein gutes Stück auf die darunter liegnde Ebene - Holzboden garniert mit Kieselsteinen - mit Gesicht und Händen gefallen. Ergebnis war eine stark blutende Lippe, ein Bluterguss am Daumengelenk und ein wackelnder Schneidezahn. Valentina hat natürlich fest geweint und erst das Schokoladeeis zum kühlen der Lippe hat sie halbwegs beruhigt. Über Schmerzen am Zahn hat sie gestern noch geklagt aber heute scheint alles wieder gut zu sein.

Donnerstag, April 10, 2008

Ich will Tierärztin werden

Valentina hat ihren ersten Berufswunsch geäußert: sie will Tierärztin werden. Grund dafür ist sicher ihre liebste (und einzige) Fernsehsendung, die sie gelegentlich schaut: "Nashorn, Tiger & Co - Geschichten aus dem Münchner Zoo". Es ist so eine Art Doku-Soap über den Alltag im Zoo und dort ist halt meistens die Tieräztin dabei, einmal ist der Tiger zu impfen, dann hat Kati der Elefant Fußweh oder ein Kamel bekommt ein Junges etc. Natürlich mussten wir bei unseren letzte nbeiden München-Aufenthalten jedesmal in den Zoo gehen und alle Tiere besuchen. Wir waren beide Male fast 3 Stunden im Zoo unterwegs - mit Mathilda im Tragetuch war ich danach ganz schön erledigt, aber Valentina war unersättlich!

Mittwoch, April 02, 2008

Grosse Schwester - man gewöhnt sich aneinander!

Valentina hat sich inzwischen recht gut an unsere neue kleine Mitbewohnerin und die veränderte Situation gewöhnt. Wirklich viel verändert hat sich zwar im Alltag für sie eh nicht, da Mathilda ein sehr ruhiges und problemloses Baby ist, die - gut im Tragetuch verpackt - zwar überall dabei, aber für Valentina kaum zu bemerken ist, sodass der Tagesablauf und die Freizeitaktivitäten fast unverändert zu vorher sind.
Dennoch macht es sicher gefühlsmässig einen grossen Unterschied, wenn die Mama so oft liebevoll dieses kleine Baby stillt und mit ihm plaudert und natürlich auch die anderen Familienmitglieder jetzt auch noch ein zweites Kind begrüssen, in den Arm nehmen und herumtragen wollen. Nachdem Valentina in den ersten Wochen doch deutlich schwieriger, unausgeglichener und offen eifersüchtig war, ist irgendwann nach Ostern eine merkliche Besserung eingetreten. Sie scheint wieder mehr Sicherheit bekommen zu haben, dass sie immer noch ganz wichtig und geliebt ist und dann wurde sie merklich ruhiger. Ganz selten kommen noch Angriffe auf das Baby vor (bevorzugt stupst sie Mathilda mit dem Zeigefinger ins Auge - autsch!!), aber fast immer toleriert sie ihre kleine Schwester oder will sie sogar einbeziehen, fragt nach ihr und präsentiert sich selbst stolz als grosse Schwester. Das Thema Kinderwagen oder Wickeltisch ist kaum mehr relevant, als sie gestern zum ersten Mal sah, wie ich Mathilda in "ihrem" Badekübel gebadet habe, war ihr das offensichtlich völlig egal. Viel wichtiger als ihr Kinderwagen ist Valentina jetzt ihr Laufrad, mit dem sie wirklich schnell und ziemlich sicher herunkurvt und fast jeden Tag zur Rasselbande hin und auch wieder heimfährt, am liebsten gemeinsam mit ihrer besten Freundin, Annalena. Und wenn sie im Kinderwagen fahren will, gibt es einen neuen hellblauen Buggy, der nur ihr gehört und Mathilda kommt im Tragetuch mit.

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