Nach der glücklichen Ankunft von Mathilda am 10. 2. 2008 mussten wir alle - vor allem Valentina erst an die neue Situation gewöhnen.
![](http://valentina.consultdot.net/uploaded_images/DSC_3029-769992.JPG)
Schon seit Wochen war es immer wieder Thema, wann nun endlich das Baby kommt. Als es dann so weit war und Valentina von ihrem Opa abgeholt wurde, damit wir uns auf den Weg ins Krankenhaus machen konnten, da habe ich Valentina noch kurz zu mir geholt und ihr erzählt, dass jetzt das Baby kommen würde. Valentina war sofort ganz aufgeregt, ist aber dennoch gerne mit Opa mitgegangen. Sie hat dann bei Oma und Opa übernachtet, die sie auch in der früh in die Rasselbande gebracht haben. Von dort hat Markus sie dann zu Mittag abgeholt, zuhause haben schon Mathilda (die es eilig hatte und schon gut 2 Stunden nach unserer Ankunft in der Klinik um 21.24 Uhr das Licht der Welt erblickt hatte) und ich gewartet und Valentina war außer sich vor lauter Aufregung.
![](http://valentina.consultdot.net/uploaded_images/DSC_2963-794982.JPG)
Sie wollte sofort unbedingt das Baby halten - nachdem sie das auch durfte aber natürlich nicht so ungestüm, wie sie es gerne gehabt hätte und vor allem nachdem sie das Baby auch wieder hergeben musste, war sie ziemlich verzweifelt und verwirrt.
Insgesamt waren die ersten Tage mit der neuen Situation sehr anstrengend für uns und Valentina, sie war unausgeglichen und zB auch in der Kindergruppe deutlich aggresiver und offensichtlich verunsichert. Kleine und gröbere Grobheiten gegenüber Mathilda kamen einige Male vor aber es wurde und wird von Tag zu Tag besser. Besonders schwer tut sich Valentina damit, "ihre" Sachen an das Baby abzugeben, beim ersten Versuch, den wieder umgebauten Kinderwagen für das Baby zu verwenden gab es bittere Tränen, auch das geliebte Buggyboard konnte Valentina nicht trösten. Für uns alle war es herzzerreissend, wie sie sich daheim dann heulend in den Liegewagenkorb legte und uns erklärte, dass sie da ja noch hineinpasst. Auch dass das Baby auf "ihrem" Wickeltisch gewickelt werden soll, ist für sie kaum zu akzeptieren, jedenfalls aber will sie immer zuerst dort gewickelt werden, aber das ist ja wenigstens machbar.